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Eine Studie zeigt, dass auch Gedanken unsere Einstellung beeinflussen können

Nicht nur Erlebnisse, auch Gedanken können unsere Einstellung beeinflussen. Das ergab eine Studie deutscher und US-amerikanischer Forscher. Die Teilnehmer sollten Personen nennen, die sie sehr mögen, und Orte, zu denen sie eine neutrale Haltung haben. Anschließend sollten sie sich vorstellen, wie sie mit ihrer Lieblingsperson an diesem Ort Zeit verbringen. Allein diese Vorstellung weckte positive Gefühle für den Ort. Das zeigte sich auch bei der gleichzeitigen Untersuchung im Magnetresonanztomografen. Bereiche des Gehirns, in denen Informationen und Bewertungen unserer Umwelt gespeichert und verknüpft werden, waren besonders aktiv, schreiben die Forscher im Fachblatt Nature Communications.

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Wissenschaftler finden heraus, dass unser Herz auch bisher unbekannte Eiweiße produziert

Das Herz ist bislang hauptsächlich als Pumporgan bekannt – jetzt konnten Wissenschaftler zeigen, dass es auch winzige, bislang unbekannte Eiweiße produziert, die vermutlich der Energiegewinnung dienen. Wie die Autoren im Fachmagazin Cell schreiben, könnten diese Mikro­­proteine ein Ansatz für neue Formen der Therapie sein. Denn vielen Herz­erkrankungen liegt ein gestörter Energiestoffwechsel zugrunde.

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Den Kapselinhalt entleeren und mit einem Glas Wasser schlucken sollte man nur nach Rücksprache mit der Apotheke

Das Problem: Kapsel lässt sich schlecht schlucken. Die Lösung: In vielen Fällen kann man die Kapsel entleeren und den Inhalt mit einem Glas Wasser, oft auch mit Haferschleim oder anderer Nahrung schlucken. Tun Sie das aber nur nach Rücksprache in der Apotheke. Denn bei manchen Präparaten gibt es Probleme, wenn die schützende Hülle fehlt. Die Wirkung kann zu schnell und geballt eintreten, oder die Arznei hilft nicht, weil die Wirkstoffe im Magen zersetzt werden.

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Nebenwirkung: Einige Antidepressiva schaden Bakterien

Trizyklische Antidepressiva (TZA) zählen zu den ältesten Medikamenten gegen ­Depressionen. Jetzt berichten Forscher über mögliche neue Einsatzmöglichkeiten. Im Versuch konnten Wirkstoffe der TZA-Gruppe bakterielle In­fek­tionen aufhalten. Dazu gehören zwei Arten von Chlamydien-Infektionen. Wie die Wissenschaftler im Online-Journal Life Science Alliance ­­berichten, schädigen die Mittel Bakterien ­indirekt über den Cholesterin-Stoffwechsel. Das könnte den Einsatz von Antibiotika senken.

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Berufsverband der Frauenärzte empfiehlt optimalen Zeitpunkt zur Abtastung der Brust

Frauen, die regelmäßig ihre Brust abtasten, sollten es möglichst eine Woche nach dem Beginn der Regel machen. Denn dann ist das Brustgewebe weicher, und Auffälligkeiten lassen sich leichter erfühlen, rät der Berufsverband der Frauenärzte. Gegen Ende des Zyklus kann das Drüsengewebe unter dem Einfluss von Hormonen anschwellen. Es fühlt sich dann härter, oft auch etwas knotig an. Zum Schluss die Brustwarze zusammendrücken und darauf achten, ob sie Flüssigkeit absondert. Und keine Angst: Wer bei der Tastuntersuchung einen Knoten fühlt, muss nicht gleich in Panik geraten. Oft handelt es sich um Fibroadenome. Das sind gutartige Geschwülste. Diese glatt begrenzten und verschiebbaren Knoten können bis zu fünf Zentimeter groß werden.

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Unruhige Nächte: Lautes Schnarchen kann ein Hinweis auf eine Atemstörung sein

Ein Zungenschrittmacher kann nicht nur den Schlaf von Patienten verbessern, die unter nächtlichen Atemaussetzern (Schlafapnoe- Syndrom) leiden. Das Gerät, das die oberen Atemwege elektrisch stimuliert, schützt möglicherweise auch vor Diabetes. Das zeigt eine Studie, an der Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung beteiligt waren. Die Therapie habe binnen zwölf Monaten über den erholsameren Schlaf auch den Zuckerstoffwechsel verbessert und übermäßiges Hungergefühl eingedämmt. Bei der Schlafapnoe setzt die Atmung im Schlaf immer wieder aus, weil erschlaffte Rachenmuskulatur die Luftwege blockiert. Betroffene schnarchen meist sehr laut und leiden unter starker Tagesmüdigkeit.

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Forscher hoffen, mit Erkenntnis aus neuer Studie die Früherkennung von Krankheitsschüben sowie die Therapien verbessern zu können

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen sind weltweit verbreitet. Als mögliche Ursache wurden auch immer wieder Veränderungen im Mikrobiom des Darms diskutiert. Jetzt konnten US-Forscher erstmals die Veränderungen und ihre Folgen bei Betroffenen genau­er aufzeigen. Sie beobachteten ein Jahr lang 132 Studienteilnehmer, die Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder keine Erkrankung hat­ten, und analysierten 3000 Stuhl-, Gewebe- und Blutproben. Die Wissenschaftler berichten im Fachmagazin Nature, dass bei Krankheitsschüben jene Keime der Darm­­­flora reduziert waren, denen eher entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben werden. Dadurch verstärkte sich die Entzündung vermutlich weiter. Die Forscher hoffen, mithilfe der Erkenntnis die Früherkennung von Krankheitsschüben sowie die Therapien zu verbessern.

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Eine Studie lässt vermuten: Stillen kann gut für Mamas Herz sein

Stillen kann Mamas Herz schützen, lässt eine Studie aus Griechenland vermuten. Sie wurde beim Kongress der Europäischen Gesellschaft der Endokrinologen vorgestellt. Demnach litten Mütter, die ihre Babys gestillt haben, im späteren Leben deutlich weniger an Herzerkrankungen als Frauen, die nicht gestillt haben. Und: Je länger gestillt wurde, desto deutlicher hat sich dieser Effekt bemerkbar gemacht. Allerdings, so räumen die Forscher ein, erbringe die Studie aufgrund ihres Zuschnitts keinen Beweis für einen kausalen Zusammenhang. Dies wollen sie in weiteren Untersuchungen klären.

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Eine Analyse entlarvt das Zuckerhoch als Mythos

Schnell einen süßen Snack in den Mund geschoben, und ruckzuck steigt die Stimmung! Die Analyse von 31 Studien entlarvt dieses angebliche Zuckerhoch jetzt als Mythos. Demzufolge hat Zucker kaum Einfluss auf die Laune, er macht eher unaufmerksam und müde innerhalb der ersten 30 bis 60 Minuten nach dem Verzehr. Die Er­gebnisse sind im Fachmagazin Neuroscience & Biobehavioral Review veröffentlicht.

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Haselnüsse enthalten wertvolle Fettsäuren

Sie sind gesund, aber wegen des hohen Fettgehalts sehr kalorienreich. Dass Nüsse das Gewicht trotzdem günstig beeinflussen können, legt die europä­­ische EPIC-Studie nahe, für die fast 400 000 Erwachsene aus zehn Ländern befragt wurden. Wie die Autoren im European Journal of Nutrition schreiben, nahmen Menschen, die Nüsse aßen, in fünf Jahren weniger zu und wurden seltener übergewichtig, als jene, die keine Nüsse aßen. Die Ursache für den Zusammenhang klärt die Studie nicht.

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Finkenburg Apotheke

Die Finkenburg-Apotheke wurde im Winter 1987 im ehemaligen Wohnhaus des Bauernhofs der Familie Onnen in der Finkenburgstrasse in Wittmund eröffnet.

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