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Für Migräne-Geplagte gibt es nun eine weitere Behandlungsmöglichkeit

Seit November steht in Deutschland ein neuer Wirkstoff zur Vorbeugung von Migräne-Attacken zur Verfügung. Es handelt sich um den Antikörper Erenumab, den sich die Patienten alle vier Wochen in den Bauch oder Oberschenkel spritzen. Er kann Personen mit monatlich mindestens vier Migräne-Tagen verschrieben werden, wenn Medikamente zur Akutbehandlung nicht ausreichend wirken. Die Verordnung erfolgt durch Mediziner, die mit der Diagnose und Therapie von Migräne Erfahrung haben. Der behandelnde Arzt soll die Effekte von Erenumab regelmäßig kontrollieren.

Bildnachweis: Thinkstock/istock


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Eine Veränderung des Lebensstils wirkt bei Menschen mit Typ-2-Diabetes dem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen entgegen

Menschen mit Typ-2-Diabetes haben oft ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und dadurch auch für einen frühzeitigen Tod. Aber eine Veränderung des Lebensstils zahlt sich aus, wie Forscher im Fachblatt New England Journal of Medicine berichten. Wenn die Patienten ihren Blutzucker, Blutdruck und ihr LDL-Cholesterin in den Normalbereich senken, nicht rauchen und eine diabetesbedingte Nierenschädigung verhindern, ist das Sterberisiko nicht erhöht.

28.12.2018, Bildnachweis: istock/LightFieldStudio


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Wer raucht, erhöht die Gefahr, an Rheuma zu erkranken

Noch ein guter Grund, die Glimmstängel ­auf­zugeben: Raucher ­erkranken öfter an rheumatoider Arthritis. Schon bei ein paar Zigaretten pro Tag verdoppelt sich das Risiko. Außerdem wirken Rheuma-Mittel bei ihnen schlechter, und die Erkrankung verschlimmert sich rascher als bei Nichtrauchern.

15.12.2018, Bildnachweis: iStock/Rattankun Thongbun


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Manche Menschen träumen nur, sie würden schlecht schlafen

Stundenlang hin und her gewälzt und kein Auge ­zugetan? Vielleicht haben Sie Ihre Schlaflosigkeit nur geträumt. In einem Experiment der Universität Freiburg traf das auf jeden sechsten schlechten Schläfer zu. Die Vermutung: Wer sich sorgt, am nächsten Tag nicht ausgeschlafen zu sein, nimmt diese Ängste in den Traum mit.

13.12.2018, Bildnachweis: iStock/Geber86


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Bei Salz hieß es bisher: Weniger ist gesünder. Eine Studie zeigt jedoch ein etwas anderes Bild

Möglicherweise ist ein höherer Salzkonsum weniger schädlich als gedacht. Die Analyse der Daten von 96 000 Menschen aus 18 Ländern im Fachblatt Lancet bestätigt, dass zwar der Blutdruck steigt, aber nicht unbedingt das Risiko für Herz-Kreislauf-­Erkrankungen. Also Entwarnung? Nein. Experten meinen, dass dieses Ergebnis durch weitere Studien bestätigt werden muss.

07.12.2018, Bildnachweis: Thinkstock/iStockphoto


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Jenseits der Lebensmitte sollte eine Knieoperation besonders gut überlegt sein

Wer über 40 ist und einen Meniskus­schaden hat, sollte sich nicht vorschnell operieren lassen. Das raten dänische und norwegische Forscher im British Journal of Sports Medi­cine. Bei einem Vergleich der Behandlungsergebnisse von ­Arthroskopie und Physiotherapie fanden sie keine klinisch bedeutsamen Unterschiede.


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Wer sich auf dem Weg zum Job bewegt, schützt sein Herz

Wer das Auto stehen lässt und zu Fuß, mit dem Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit kommt, stärkt sein Herz. Laut einer Analyse mit rund 360 000 Menschen im Fachblatt Heart war das Risiko für Schlaganfälle und Herzkrankheiten so um elf Prozent verringert. Noch besser: Auch bei anderen ­Wegen aufs Auto verzichten, so die Forscher.


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Was Sie beachten sollten, wenn Sie eine Tablette stückeln müssen

Das Teilen von Tabletten lässt sich nicht immer vermeiden. Etwa wenn schon die geringste Dosierung zu stark ist oder wenn die Dosis zu Anfang oder am Ende einer Therapie allmählich gesteigert beziehungsweise langsam reduziert werden muss.
Teilen Sie die Tablette durch möglichst schnellen und festen Druck. Wenn Sie den Druck nur allmählich aufbauen, führt das zu unterschiedlich großen Teilstücken und damit zu Dosierungsfehlern. Bevor Sie eine Tablette teilen oder zerkleinern, müssen Sie in der Apotheke nachfragen, ob sich Ihr Medikament dafür eignet. So können viele Präparate mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung (Retardpräparate) nicht geteilt werden.


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Ist wirklich das Sexualhormon schuld, wenn Männer lichteres Haar bekommen? Dem sind Forscher nachgegangen

Gehen Männern die Haare aus, stehen meist ihre Sexualhormone im Verdacht. Diesen hartnäckigen Mythos haben Forscher der Universitätsmedizin Greifswald nun mit einer der bislang größten Studien zu dem Thema untersucht. Sie werteten die Daten von 373 gesunden Männern für die Bevölkerungsstudie Ship-Trend aus. Dabei fanden sie keinen Zusammenhang zwischen den Hormonen Testosteron, Androstendion oder DHEAS und Haarausfall.


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Was ein Schilddrüsen-Check bringt, ist umstritten. Anscheinend trägt er nicht dazu bei, dass Menschen seltener oder weniger stark erkranken

Der Nutzen eines Schilddrüsen-Checks bei Menschen, bei denen keine Hinweise auf eine Erkrankung des Organs bestehen, ist fraglich. Wissenschaftler des sogenannten IGeL-Monitors bewerten die Maßnahme bei dieser Zielgruppe als „tendenziell negativ“. Es gebe keine Studien, dass die Bestimmung des Schilddrüsenhormons TSH im Blut, die oft mit einem Ultraschall kombiniert wird, dazu beitrage, dass Menschen seltener oder weniger stark erkranken. Den Check muss der Patient selbst bezahlen (circa 20 bis 30 Euro).


Finkenburg Apotheke

Die Finkenburg-Apotheke wurde im Winter 1987 im ehemaligen Wohnhaus des Bauernhofs der Familie Onnen in der Finkenburgstrasse in Wittmund eröffnet.

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